Projekte der 2. Klassen – September und Oktober
Im KUG-Unterricht (Kunst und Gestaltung) der 2a und 2c haben wir uns mit Michelangelo und seinen Deckenmalereien beschäftigt. Zum Abschluss durften die SchülerInnen selbst ausprobieren, wie anstrengend es ist, über Kopf zu malen – gar nicht so einfach, wie sich herausstellte!

Im Biologieunterricht haben wir uns zu Schulbeginn intensiv mit dem Thema „Die Zelle“ beschäftigt. Um das Thema lebendig zu gestalten, haben die SchülerInnen praktische Experimente durchgeführt: Mit Toastbroten wurden an verschiedenen Stellen der Schule Proben entnommen, um Bakterien- oder Pilzwachstum zu beobachten. Die Ergebnisse waren beeindruckend – einige Brote blieben unverändert, andere zeigten deutlich sichtbare Pilzgeflechte. Diese Erkenntnisse haben wir auch an das Reinigungspersonal weitergegeben – ein spannendes Beispiel, wie Biologie im Alltag sichtbar wird.

Wir haben außerdem besprochen, dass Einzeller nicht nur schädlich sind, sondern auch nützlich eingesetzt werden, etwa bei der Lebensmittelherstellung. In einer Verkostungsstunde haben die SchülerInnen Lebensmittel probiert, die mithilfe von Mikroorganismen entstehen – z. B. Brot, Käse, Joghurt, Salami, Sauerkraut, Sauerteiggebäck, Essig oder Schokolade. Ziel war es, beide Seiten – Nutzen und Schaden – kennenzulernen um das Gesamtbild zu verstehen.

Auch im DGB-Unterricht wurde praktisch gearbeitet: Die SchülerInnen bauten Plexiglas-Konstruktionen, mit denen Hologramme sichtbar gemacht werden konnten – ein voller Erfolg, der für viel Begeisterung sorgte.

Im Englischunterricht stand zuletzt alles unter dem Motto „Halloween“. Auf Wunsch der SchülerInnen haben wir das Thema nicht nur im Unterricht, sondern auch mit einem Halloween-Fest gefeiert. In kreativen Kostümen kamen die SchülerInnen des 2. Jahrgangs in die Schule, brachten Speisen und Getränke mit und gestalteten ein tolles Buffet. Wir spielten gruselige Spiele, informierten uns über die Geschichte von Halloween, schnitzten Kürbisse und sahen einen englischen Film. Besonders gefreut hat uns, dass viele Kinder am Ende freiwillig beim Aufräumen halfen – ein schönes Zeichen für Gemeinschaftssinn und Verantwortungsbewusstsein.